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Movies 2014 (51) – Noch tausend Worte

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Jahr: 2012
Genre: Komödie
Regie: Brian Robbins
Drehbuch: Steve Koren

Worum geht’s?
Der wahnsinnig geschwätzige Literaturagent Jack McCall hat nicht nur eine flinke Zunge, sondern nimmt es auch mit der Wahrheit nicht immer so genau. Um neue Geschäfte abzuschließen, schreckt er nicht davor zurück, seine potentiellen Kunden regelrecht an die Wand zu quatschen und diese mit leeren Worten über den Tisch zu ziehen. Als der egozentrische Literaturagent dann allerdings seine dubiose, aber bisher erfolg- und wortreiche Masche an New Age-Guru Dr. Sinja praktiziert, kommt dieser ihm auf die Schliche und belegt ihn mit einem Fluch. Plötzlich sprießt in Jacks Garten ein magischer Baum, der bei jedem Wort, das Jack spricht, ein Blatt verliert. Mit großem Schrecken wird Jack nach und nach klar, dass mit dem letzten Blatt nicht nur der Baum, sondern auch er das Zeitliche segnen wird. Jack McCall war noch nie um Worte verlegen, doch jetzt muss er seine flinke Zunge im Zaum halten und auf andere, mitunter zum Schreien komische Weise kommunizieren, oder er ist erledigt. Mit den 1000 Blättern des Baumes bleiben ihm gerade noch 1000 Worte… er sollte sich also gut überlegen, was er sagt…!

Darsteller:
Eddie Murphy as Jack McCall
Kerry Washington as Caroline McCall
Cliff Curtis as Dr. Sinja
Clark Duke as Aaron Wiseberger
Allison Janney as Samantha Davis

Eddie Murphy gehörte in den 80ern und 90ern zu den größten Stars in Hollywood. Seine Filme waren unterhaltsam, witzig und gefüllt mit Onelinern, die von keinem besser rübergebracht wurden als Murphy selbst. Damals haben seine Filme noch Geld eingespielt, nun verlieren die Studios mit jedem Film mit Murphy als Lead viel Geld, keins seiner Filme kann einen großen Gewinn einspielen. Besonders seine Filme, die für Kinder gerichtet sind, bombten extrem. „Zuhause ist der Zauber los“ konnte nicht mal die Hälfte des Budgets einspielen, „Noch tausend Worte“ hat das nur ganz knapp geschafft. Eins haben beide Filme aber gemeinsam: Sie sind schlecht und alles andere als amüsant.

Die letzten drei Filme von Regisseur Brian Robbins besaßen allesamt Eddie Murphy in der Hauptrolle, und all diese Komödien waren durchschnittlich oder sogar schlecht. Ist nun also der Regisseur oder Murphy schuld an dieser Misere, oder vielleicht auch beide? Wahrscheinlich spielen beide Faktoren eine Rolle, denn Brian Robbins konnte in seiner Karriere bisher keinen Film abliefern, der mich hundertprozentig überzeugen konnte, wie auch dieser Streifen, der bisher der größte Schandfleck seiner Filmographie ist. Der Film ist zu keiner Zeit unterhaltsam, man möchte einfach, dass die Komödie so schnell wie möglich endet. Die Chance, aus der Prämisse ein ernstes Drama zu entwickeln, wurde vertan und stattdessen blödelt der Film nur rum für seine Zielgruppe. Steve Koren, der eigentlich Ahnung von Komödien hat, verlor seine ganze Glaubwürdigkeit schon mit dem Desaster „Jack und Jill“ mit Adam Sandler, der beide Hauptrolle spielte. Dieser Film besitzt eine geringe Gagdichte und kann keinen einzigen gelungenen Witz vorzeigen. Hier und da gibt es kleine Schmunzler, aber dabei bleibt es auch. Auch die Geschichte ist nicht so recht überzeugend, vor allem bekommt man nach dem Film mehr Fragen als Unterhaltung.

Eddie Murphy spielt Jack McCall, ein erfolgreicher Literaturagent, der jeden Klienten mit seinem Mundwerk überzeugen kann. Als er einen berühmten Guru unter Vertrag nehmen will, legt er einen Fluch auf ihn. Von da an darf McCall nur noch 1000 Wörter von sich geben, danach stirbt er. Es ist traurig, Murphy in einer solchen Rolle zu sehen. Nicht dass er mein Mitleid braucht, weil er mit Sicherheit seinen fetten Paycheck für diesen Film bekommen hat, aber wenn man an seine früheren Glanzjahre denkt, wünscht man sich, dass er bessere Rollen annehmen würde. Vielleicht kommt ja mal sein ganz großes Comeback mit einer fantastischen Rolle. Seine Leistung in diesem Film ist nicht gerade gut, zum Glück darf er ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr so viel von sich geben. Kerry Washington mimt seine Ehefrau, die den Eindruck bekommt, dass ihre Ehe langsam aber sicher den Bach runter geht. Washington kann den Film mit ihrer Schönheit leider auch nicht retten, genauso wie der restliche Supporting Cast. Clark Duke, der den Assistenten von Jake verkörpert, hat zwar seine witzigen Momente, doch die reichen auch nicht.

„Noch tausend Worte“ ist ein ganz schlechter Film. Nachdem er zu Ende gegangen ist, saß ich da und dachte mir, wieso sich Murphy auf so einen Mist eingelassen hat. Natürlich bekommt er nicht mehr die Top-Rollen angeboten, die er früher in seinen Glanzjahren annahm, doch wie tief kann man sinken, um diesen Film zu drehen? Gute Frage, und eine Antwort werden wir wohl nie bekommen. Dem Film fehlt der Witz an allen Ecken und Kanten, der Humor ist spezialisiert darauf, die Kinder anzusprechen, aber ich bin mir sicher, dass sogar sie schreiend weglaufen würden bzw. sie sich den Film nicht erst ansehen würden, und das Box Office Ergebnis gibt mir in der Hinsicht recht. Die Witze sind zu flach und bringt die Zuschauer nicht zum Lachen. Es gibt zwar einige nette Momente, doch das ist eher die Seltenheit. Die Geschichte ist gar nicht mal so schlecht und definitiv interessant, nur die Ummsetzung zerstört das gesamte Potenzial. Wäre der Film gut gewesen, hätte er sich intensiv damit beschäftigt, wie es ist, in der Welt klarzukommen, ohne reden zu dürfen. Hier wird nur Wert auf unlustige Blödelei gelegt.
Mit einer anderen Herangehensweise hätte man daraus vielleicht eine ernstere Tragikomödie machen können, mit einem Jim Carrey in der Hauptrolle, der schon mit „Die Truman Show“ schon Erfolge in dem Genre gefeiert hat. Alles in allem versagt diese Komödie auf ganzer Linie, es gibt nur ein paar humorvolle Momente und auch ein Eddie Murphy kann da nichts mehr retten.
3/10

Movies 2013 (8) – Django Unchained

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Jahr: 2013
Genre: Western
Regie: Quentin Tarantino
Drehbuch: Quentin Tarantino

Worum geht’s?
Angesiedelt in den Südstaaten, zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg, erzählt „Django Unchained“ die Geschichte von Django, ein Sklave, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz Auge in Auge gegenübersteht. Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brüder und nur Django kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen genommen hat – tot oder lebendig. Nach erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus den Augen: Er will seine Frau Broomhilda finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche führt Django und Schultz zu Calvin Candie. Candie ist der Eigentümer von „Candyland“, einer berüchtigten Plantage, auf der Sklaven von Trainer Ace Woody in Form gebracht werden, um in sportlichen Wettkämpfen gegeneinander anzutreten. Als Django und Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie das Misstrauen von Candies Haussklaven und rechter Hand Stephen. Jede ihrer Bewegungen wird fortan genau überwacht und eine heimtückische Organisation ist ihnen bald dicht auf den Fersen. Wenn Django und Schultz mit Broomhilda entkommen wollen, müssen sie sich zwischen Unabhängigkeit und Solidarität, zwischen Aufopferung und Überleben entscheiden…

Darsteller:
Jamie Foxx as Django
Christoph Waltz as Dr. King Schultz
Leonardo DiCaprio as Calvin Candie
Kerry Washington as Broomhilda von Schaft
Samuel L. Jackson as Stephen

Schon im Vorfeld wurde viel über den neuen Film von Meisterregisseur Quentin Tarantino gesprochen. Erst wurde die Rolle des Django Will Smith angeboten, der ablehnte, dann wurde Jamie Foxx als Ersatz verpflichtet. Und auch danach ging es munter weiter mit den Casting-News. Man könnte meinen, Tarantino wollte ganz Hollywood für seinen neuesten Geniestreich verpflichten. Aber ich kann die Schauspieler verstehen, die eine Rolle ergattern wollten. „Django Unchained“ ist ein klasse Western, bei dem wirklich fast alles stimmt. Schauspieler, Musik, Geschichte, Setting, alles ist brilliant – Tarantino eben.

Quentin Tarantino wählt sich seine Projekte sorgfältig aus, er ist kein Regisseur, der jeden Mist dreht. Diesen Western hat er schon seit Jahren geeplant und nun ist er endlich fertig; das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Regie ist wieder einmal großrtig ausgefallen. Zwar bedient sich QT bei der Erzählung nicht den besonderen Elementen wie in seinen letzten Werken, dennoch weiß die geradlinige Geschichte zu überzeugen. Die Story ist zudem optisch überragend in Szene gesetzt, und Tarantino beweist einmal mehr wie stilsicher er ist. Auch fürs Drehbuch ist QT verantwortlich, und das ist ihm auch super gelungen. Die Story besitzt keine große Komplexität der Genialität, was er daraus gemacht hat ist aber genial. Zudem bewies er bei der Darstellung der Sklaverei viel Mut, darauf gehe ich später näher ein. Die Dialoge sind auch wahnsinnig gut und der Film besitzt einige denkwürdige Highlights.

Jamie Foxx ist Django, der als Sklave in den Vereinigten Staaten arbeiten muss und auch seine geliebte Frau an einen reichen Südstaatler verloren hat. Erlösung kommt unerwarteter Weise von einem gewissen Dr. Schultz, der Django zur Identifizierung von Kriminellen benötigt. Aus dieser Win-Win Beziehung entsteht ein tolles Duo, ihr nächstes Ziel: Djangos Frau finden. Jamie Foxx war zwar nur die zweite Wahl, dennoch spielt er als ob Tarantino ihm die Rolle auf den Leib geschrieben habe. Er besitzt den gesamten Film über nur einen Gesichtsaudruck, doch dafür spielt er wirklich gut. Christoph Waltz spielt Dr. King Schultz, ein Kopfgeldjäger, der sich als Zahnarzt ausgibt. Für seine nächsten Opfer braucht er Django, denn er weiß nicht, wie die Kriminellen aussehen. Nachdem das so gut geklappt hat bilden beide ein tödliches Kopfgeldjägerduo, das sich auf die Suche nach Calvin Candle macht. Christoph Waltz ist wieder völlig zurecht für den Oscar nominiert. Tarantino hat die Figur extra für Waltz geschrieben, und man sieht auch warum. Er blüht in der Rolle regelrecht auf, ist wahnsinnig unterhaltsam und kann auch in den ernsteren Szenen zeigen was er draufhat. Außerdem harmoniert er prächtig mit Jamie Foxx, die Dialoge zwischen den beiden sind klasse. Leonardo DiCaprio stellt Calvin Candle dar, ein brutaler Sklavenhalter, der ein Faible für Kämpfe zwischen Sklaven besitzt. Als Django und Schultz ihn finden und sich als Geschäftsmänner ausgeben ahnt er anfangs nicht, dass sie auf eine Sklavin aus sind. Doch das ändert sich.. Ich verstehe nicht, wieso Leonardo DiCaprio nicht für den Oscar nominiert ist. Waltz ist toll, aber DiCaprio ist sensationell. Obwohl er weniger Screentime besitzt als Waltz, so ist seine Leistung doch intensiver und denkwürdiger. Bei der Szene am Essenstisch war er überragend.

„Django Unchained“ ist ein unheimlich unterhaltsamer Film, der in fast in jedem Bereich überzeugen kann. Man merkt sofort, das Tarantino seine Finger im Spiel hatte. Inhaltlich ist der Western nicht innovativ, dennoch überzeugt die Geschichte auf ganzer Linie. Er verbraucht nicht viel Zeit um zum Punkt zu kommen, und die Story nimmt mit zunehmender Dauer Fahrt auf. Dabei sind die Szenen zwischen Django und Schultz total super, die lustigen Dialoge wissen zu überzeugen, aber auch die ruhigen Momente, in denen man mehr über die Charaktere erfährt, gefallen. Die Schießereien wurden klasse in Szene gesetzt und wurden mit gut ausgewählter Musik untermalt. Djangos One-Man Show gegen die Bösen am Ende war einfach nur geil. Auch der Humor kommt nicht zu kurz; die Wortgefechte zwischen den einzelnen Protagonisten spielen auf einem hohen Niveau und sind köstlich. Das eigentliche Thema Skalverei wurde auch überzeugend dargestellt, teils mit einer gewissen Brutalität. Das N-Word wird auch oft genug verwendet und verstärkt die Darstellung; macht den Film realistischer. Hier kann ich die Kritik aus Hollywood absolut nicht nachvollziehen. Stilistisch brilliert der Film, die Szenerie ist klasse, man fühlt sich in die Zeit der Cowboys zurückversetzt. Ein Kritikpunkt wäre vielleicht die etwas lange Laufzeit, weswegen sich hier und da eine unnötige Stelle befindet. Aber das stört den Gesamteindruck nicht, und am Ende bleibt ein hervorragender Spaghetti-Western, bei dem alles einfach passt.
9,5/10

Movies 2013 (1) – Mr. & Mrs. Smith

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Jahr: 2005
Genre: Action/Komödie
Regie: Doug Liman
Drehbuch: Simon Kinberg

Worum geht’s?
Nach sechs Jahren Ehe ist die anfänglich aufregende Beziehung von John und Jane Smith öder Routine gewichen. Ihr geregelter Alltag im exklusiv ausgestatteten Eigenheim ist an Spießigkeit kaum zu übertreffen. Allerdings hütet jeder von ihnen ein kleines Geheimnis: Beide sind hoch bezahlte Profikiller, die ohne Wissen des Partners für konkurrierende Unternehmen tätig sind. Als sie eines Tages aufeinander angesetzt werden, kommt endlich wieder Schwung in die eingerostete Beziehung und das Wort „Ehekrieg“ erhält eine völlig neue Bedeutung.

Darsteller:
Angelina Jolie as Jane Smith
Brad Pitt as John Smith
Vince Vaughn as Eddie
Kerry Washington as Jasmine
Adam Brody as Benjamin Danz

Was war das für ein Hin und Her bei den Castings für diesen Film. Eigentlich sollte Nicole Kidman Mrs. Smith spielen, doch sie stieg aus dem Projekt aus. Als Reaktion darauf verlies auch Brad Pitt den Film. Später, als Angelina Jolie gecastet wurde kehrte Brad Pitt zurück und die Besetzung stand. Clevere Entscheidung von Pitt, sich einen Film mit Jolie nicht entgehen zu lassen, fand er doch in ihr die große Liebe. Dass es zwischen den beiden geknistert hat merkt man im Film, und dank den beiden ist die Actionkomödie ziemlich gut gelungen.

Doug Liman, der mit der erfolgreichen Verfilmung von dem Roman „Die Bourne Identität“ ein neues Franchise in Hollywood etabliert hat, widmet sich einem weiteren Actionfilm, doch diesmal ist auch etwas Humor dabei. Doug Liman kann sein inszenatorisches Talent wieder unter Beweis stellen und liefert eine optisch perfekte Actionkomödie ab, der die richtige Mischung findet und viel Coolness ausstrahlt. Simon Kinberg, der mit „xXx 2 – The Next Level“ keinen gelungenen Einstand in Hollywood feiern durfte, nutzt seine zweite Chance und fertigte ein frisches Drehbuch an, das dank seinem bissigen Humor und den Charakteren überzeugen kann.

Angelina Jolie und Brad Pitt spielen das Ehepaar Jane und John Smith. Beide haben sich im Ausland kennengelernt und es knisterte sofort. Doch die Ehe hat die Leidenschaft ausgelöscht und so dümpelt die Ehe vor sich hin, bis beide erfahren, das der jeweilige Partner ein Doppelleben führt. Angelina Jolie und Brad Pitt waren eine klasse Wahl. Die Chemie ist auf einem absolut hohen Niveau, man spürt förmlich wie die Funken zwischen den beiden sprühen. Ohne diese Harmonie wäre der Film definitiv nur halb so gut. Vince Vaughn besitzt eine kleine Rolle als Johns Kollege und kann für einige humorvolle Momente sorgenm. Dagegen geht Adam Brody in seiner Rolle den Bach runter und kann keinen Eindruck hinterlassen.

Schon am Anfang merkt man der Actionkomödie an, das dieser sich von anderen Filmen seiner Art abhebt. Die Story ist recht simpel gehalten und alles andere als anspruchsvoll, doch die Umsetzug verbreitet jede Menge Spaß. Das Drehbuch bietet ein nettes Dialoggefecht zwischen den Geschlechtern, und Doug Liman setzt alles stylisch in Szene. Allgemein ist der Geschlechterkampf sehr unterhaltsam inszeniert. Es ist lustig anzuschauen wie ein gelangweilteres Ehepaar wieder aufgeweckt wird dank dem Doppelleben seines Partners. Der Streifen hat die richtige Mischung aus Humor und Action gefunden, auch wenn die Action etwas too much wirkt. Dennoch waren die Actionsequenzen genial inszeniert, vor allem die Haussequenz, als die beiden sich in ihrem Haus bekriegen und dann in der Mall gemeinsame Sache machen. Hier fliegt der Blei nur so um die Ohren, und man sieht, wozu das Budget von 110 Millionen Dollar draufgegangen ist. Die Kameraeinstellung in diesen Momenten ist gut gewählt. Gepaart mit netten Dialogen, was will man mehr für einen unterhaltsamen Abend?
7,5/10