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Movies 2014 (60) – Guardians of the Galaxy

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Jahr: 2014
Genre: Comic
Regie: James Gunn
Drehbuch: James Gunn, Nicole Perlman

Worum geht’s?
In den unendlichen Weiten des Weltraums wird der amerikanische Pilot und Abenteurer Peter Quill zum Ziel einer intergalaktischen Kopfgeldjagd, denn er hat einen mysteriösen Stein gestohlen. Dieser Stein wird von Ronan begehrt, einem mächtigen Schurken mit Ambitionen, die das gesamte Universum gefährden. Quill ist gezwungen, sich mit einem Quartett von Sonderlingen zusammenzutun, bestehend aus dem waffenschwingenden Waschbären Rocket, dem Baumwesen Groot, dem rachsüchtigen Muskelpaket Drax the Destroyer und der tödlichen Gamora.

Darsteller:
Chris Pratt as Peter Quill/Star Lord
Zoe Saldana as Gamora
Dave Bautista as Drax the Destroyer
Vin Diesel as Groot
Bradley Cooper as Rocket Raccoon
Lee Pace as Ronan
Karen Gilian as Nebula

Es ist beeindruckend, was für ein unfassbares Filmuniversum Marvel mit seinen Superhelden aufgebaut hat. Ein besonders großes Lob verdient Kevin Feige, der Mastermind des Universums. Er hat es geschafft, den Zuschauern Thor auf überzeugende Art und Weise vorzustellen. Des Weiteren hat er Captain America von einem eher langweiligen Superhelden zu einem der beliebtesten und wichtigsten Charaktere des Universums gemacht. Als bekannt wurde, dass Feige die „Guardians of the Galaxy“ auf die große Leinwand bringen will, hat sich jeder gefragt, ob das nicht vielleicht zu riskant wäre. Ein lebender Baum, ein sprechender Waschbär, Charaktere, die fast niemand kennt. Das Jahr 2014 ist bald vorbei und „Guardians of the Galaxy“ gehört zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres und ist auch einer der besten Filme, die Marvel je produziert hat.

Regisseur James Gunn war vor seinem Marvel Gig ein eher unbekannter Name. Nur wenige Filmfans (Mich eingeschlossen) kannten seine wenigen Filme. Umso erfreulicher ist es, dass Marvel das Talent von Gunn erkannt und auch gefördert hat, indem er seine Vision auf die Leindwand bringen konnte. Man spürt und sieht seine Leidenschaft für diese Welt und die Charaktere. Der Film macht großen Spaß, danl auch der verspielten Inszenierung von Gunn. Dieser schrieb auch das Drehbuch um, und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Film verbindet komödiantische Elemente mit toll inszenierter Action und emotionalen Momenten, ohne dass das dem Zuschauer negativ auffällt. Das Drehbuch, welches von Gunn selbst überarbeitet wurde, besitzt seinen Touch und ist ein Erfolg auf ganzer Linie. Klasse getimte Oneliner bringen die Zuschauer zum Lachen. Die Charaktere werden für Nicht-Comicbuchleser gut eingeführt und dabei vernachlässigt Gunn den emotionalen Part nicht, der super funktioniert.

Als Chris Pratt für die Rolle des Peter Quill gecastet wurde, wunderten sich die meisten in Hollywood. Chubby Chris Pratt in einem großen Marvel Film, kann das gut gehen? Doch mit diesem Film feiert Pratt endlich seinen Durchbruch, denn er liefert eine tolle Performance ab. Nachdem Peter Quill’s Mutter starb, wurde er von Aliens entführt. Fortan schlägt er sich als Dieb Star-Lord durch die Galaxie. Irgendwie rauft er sich mit einer Gruppe Outlaws zusammen, um die gesamte Galaxie vor Ronan, einem mächtigen Herrscher, zu schützen. Als erstes fällt dem Zuschauer die Transformation von Pratt auf. In der Serie „Parks and Recreation“ war er noch ein Mann mit etwas überschüssigem Körperfett, hier hat er alles Fett in Muskelmasse umgewandelt und sieht aus wie ein junger Indiana Jones. Er ist der Star des Films, er hält als Star-Lord die Gruppe zusammen. Dabei balanciert er feinfühlig zwischen Komödie und Drama und weiß genau, wann er welche Note treffen muss. Ich freue mich schon auf seine weiteren Filme, denn ganz Hollywood wird nach diesem Film hinter ihm her sein. Und mit „Jurassic World“ hat er schon einen großen Film an Land gezogen. Die weibliche Hauptrolle wurde von Zoe Saldana besetzt, die so langsam zum Franchise Star entwickelt. „Avatar“, „Star Trek“ und nun dieser Film. Sie spielt Gamora, eine tödliche Killerin. Sie tut sich mit Quill und einigen anderen Chaoten zusammen und verfolgt dabei ihre eigene Agenda. Dabei wächst ihr die Gruppe immer stärker ans Herz. Zoe Saldana beweist wieder einmal, dass sie ziemlich badass ist. Schon in „Colombiana“ durfte sie sich prügeln und hat eine starke Figur hinterlassen. Dank ihr bekommt Gomora die nötige Tiefe, um eine Bindung zum Zuschauer aufzubauen. Mit Pratt besitzt sie auch eine überzeugende Chemie. Nachdem Jason Momoa sich gegen den Charakter Drax the Destroyer entschied, um im DCCU Aquaman zu spielen, ergatterte Dave Bautista, der als Wrestler bekannt ist, die Hauptrolle. Und er ist wirklich super in der Rolle und zeigt sein Talent als Schauspieler. Er ist verletzlich und furchteinflößend zugleich, aber er vergisst nie, Humor in seine Darbietung zu packen. Rocket und Groot, zwei beste Freunde, der eine ein Waschbär und der andere ein sprechender Baum, werden von Bradley Cooper und Vin Diesel gesprochen und die beiden machen ihre Arbeit ausgezeichnet. De Villain in diesem Film, Ronan, wird von Lee Pace dargestellt, und anders als die meisten Bösewicht im MCU bekommt er etwas mehr zu tun, obgleich er dennoch etwas blass bleibt. Ronan war ziemlich interessant und ich hätte gerne mehr von ihm gesehen.

Meine drei Lieblingsfilme aus dem Marvel Cinematic Universe sind „The Avengers“, „Captain America: The Winter Soldier“ und der erste Iron Man Film. Doch wer hätte gedacht, dass ein Film über eine Gruppe Antihelden besser sein würde als alle drei Iron Man Filme? Genau, niemand. Und doch ist das der Fall. „Guardians of the Galaxy“ ist eine fantastische Comicbuchverfilmung, die einfach Lust auf mehr macht. Man schließt alle Charaktere sofort ins Herz und nur mit einem Film schafft man es, diese Charaktere in eine Gruppe zusammenzuschweißen, die für immer zusammenhält. Was diese Gruppe so besonders macht ist die Tatsache, dass jeder anders ist und unterschiedliche Ziele verfolgt. Während Star-Lord versucht, die Gruppe zu leiten, will Drax an Ronan Rache nehmen, Rocket & Groot wollen das Geld abkassieren und Gamora lässt sowieso niemanden an sich ran. Die Konflikte innerhalb der Gruppe sind toll und besitzen einen super Humor. Allgemein ist der Film dank den vielen Onelinern ziemlich witzig. Rocket Raccoon und Groot sind definitiv die Stars des Films. Ihre Dynamik und Freundschaft ist einfach toll und beide könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Rocket gerne mal sein Maul aufreißt und sich nichts gefallen lässt, kennt Groot nur einen Satz, besitzt aber ein großes Herz. Der emotionale Höhepunkt des Films ist ihm zu verdanken. Trotz all dem Spaß besitzt der Film genügend emotionale Momente, ohne die der Film nicht so gut gewesen wäre.
Der Film hat einen „Indiana Jones“-Vibe an sich und das weiß zu gefallen. Space Operas sind eine Seltenheit zurzeit und da kommt es gelegen, dass „Guardians of the Galaxy“ diese Lücke etwas füllt. Und mit der Rückkehr von „Star Wars“ wird der SciFi-Fan noch glücklicher. Das Universum, welches Gunn erschafft, ist farbenfroh und unglaublich vielfältig. Dieser Film war besonders wichtig für Feige, der mit GotG die kosmische Seite des Marvel Universums erforschen wollte, um für die Zukunft weitere, eher unbekannte Charaktere einzuführen. Das ist für den Zuschauer sehr aufregend, denn wenn diese neuen Filme an die Qualität von „Guardians of the Galaxy“ heranreichen, dann kann Feige mehr als nur zufrieden sein. Die End Credits Scenemacht auf Lust auf mehr. Mit „Guardians of the Galaxy“ ist allen Betiligten ein voller Erfolg gelungen.
9/10

Movies 2013 (17) – Zero Dark Thirty

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Jahr: 2013
Genre: Drama
Regie: Kathryn Bigelow
Drehbuch: Mark Boal

Worum geht’s?
Die Jagd nach Osama bin Laden hielt die Welt mehr als ein Jahrzehnt lang in Atem. Am Ende spürte ein kleines Team von CIA und Navy SEALs den meistgesuchten Terroristen auf. Jeder Aspekt dieser Untersuchung war geheim. Einige Details sind inzwischen veröffentlicht, die entscheidenden Aspekte der Operation werden jedoch erstmals in diesem Film enthüllt.

Darsteller:
Jessica Chastain as Maya
Kyle Chandler as Joseph Bradley
Jason Clarke as Dan
Jennifer Ehle as Jessica

Schon lange nicht mehr sorgte ein Oscarfavorit für so viel Kontroverse in Hollywood. Man warf Bigelow und den anderen Machern vor, dass sie in dem Film Folter unterstützen. Zudem kamen Gerüchte auf, dass sich Bigelow mit Insiderinformationen von Seiten der US-Regierung bereichert hat. Auch der Wahrheitsgehalt der Geschichte wurde oft angezweifelt woraufhin sich alle fragten, was wahr ist an dem Plot und was erfunden ist. Manche Punkte kann ich verstehen, aber das Gesamtwerk ist ein überzeugender, teilweise sehr packender Thriller über die Jagd nach dem meistgesuchten Mann auf der Welt.

Kathryn Bigelow hat vor drei Jahren Geschichte geschrieben, als sie den Oscar für die Beste Regie für den Film „The Hurt Locker“ gewann. Und viele sahen sie als sichere Nominierung für die diesjährigen Oscars an, doch überraschenderweise wurde sie nicht beachtet. Bedanken kann sie sich bei den Medien, aber sie hätte die Nominierung auf jeden Fall mehr verdient als Benh Zeitlin. Die Jagd nach Osama bin Laden ist, obwohl man den Ausgang kennt, spannend in Szene gesetzt, vor allem die letzten 30 Minuten besitzen eine so unglaublich dichte Atmosphäre, und die Spannungskurve steigt rasant nach oben. Doch auch die psychologischen Aspekte des Films sind gut ausgefallen. Doch die lange Laufzeit schadet dem Gesamteindruck. Mark Boal, der schon für „The Hurt Locker“ einen Oscar gewinnen konnte, und auch dieses Jahr kann er sich Hoffnungen auf einen Goldjungen machen. Der Film sollte eigentlich den Kampf um Tora Bora darstellen, doch vor dem Drehstart wurde Bin Laden getötet und man änderte das Drehbuch um. Das Ergebnis zeigt nicht nur die Suche nach Bin Laden, sondern auch das Leben von Maya, deren persönliche Jagd im Mittelpunkt steht. Die neutrale Herangehensweise weiß zu gefallen, ebenso die Charakterarbeit. Doch auch hier schwächelt die Mitte.

Jessica Chastain porträtiert die CIA-Agentin Maya, die ohne Erfahrung nach Pakistan beordert wird. Ihre Aufgabe: Sie soll Terroranschläge aufspüren und Terroristen finden. Dabei setzt sie sich als Ziel, Osama bin Laden zu finden. Trotz vielem Rückschlägen gibt sie nicht auf und will ihre Arbeit erst beenden, wenn bin Laden tot ist. Jessica Chastain gehört schon längst zur 1. Liga der Schauspielerinnen in Hollywood. Und hier liefert sie noch einen weiteren Beweis. Ihre Darstellung ist mitreißend und sie lässt tief in ihre Psyche blicken. Das Hin und Her zwischen Hoffnungslosigkeit und Optimismus wird glaubhaft von Chastain auf die Leinwand transportiert. Der Fokus liegt klar auf Maya und deren persönliche Geschichte, und ihre Leistung ist unglaublich gut. Für mich die Favoritin für den Oscar, knapp vor Jennifer Lawrence. Die Nebendarsteller Mark Strong, Joel Edgerton und Kyle Chandler füllen alle ihre Figuren überzeugend aus, doch neben Chastain sticht noch Jason Clarke hervor. Er spielt den emotionslosen, erfahrenen Ex-Soldaten mit einer erschreckenden Brutalität, und das war nötig für den Film.

„Zero Dark Thirty“ gehörte zu meinen Must-Sees in diesem Jahr, und ich wurde gut unterhalten. Der Film dauert fast drei Stunden, was man ihm zu jeder Zeit anmerkt. Bigelow lässt sich bis zu dem großen Höhepunkt viel Zeit und überlässt nichts dem Zufall. Die Geschichte ist detailliert aufgebaut und bietet eine eigene Interpretation von der Jagd nach bin Laden. Dabei schrecken die Macher auch nicht vor Folterszenen zurück, die für viel Furore sorgten. Ob verherrlichen oder nicht, Kritik an die Bush-Regierung oder nicht, genau solche Sequenzen verleihen dem Film Glaubwürdigkeit. Auch sonst ist der Film extrem realistisch. Die Jagd wird dargestellt durch Maya, die ganz als Einzige an die Mission glaubt. Man hat viel Wert auf eine exakte Darstellung der CIA-Arbeit gelegt, und diese ist sehr interessant ausgefallen. Teilweise erinnert der Film auch an eine Dokumentation. Der Thriller ist von Anfang an sehr packend dank den Vernehmungen und Maya, doch je länger der Film dauert, desto mehr Längen schleichen sich ein. Viele Szenen sind unnötig und man hätte diese weglassen können, doch Bigelow wollte anscheinend nichts auslassen. Aber genau an diesen Stellen stagniert der Film und es passiert nichts. Nach einiger Zeit wiederholt sich der Film indem sie einfach nur die Geheimdienstarbeit zeigt, die Aufmerksamkeit der Zuschauer nimmt da ab. Aber rechtzeitig zum Schluss nimmt die Spannungskurve zu. Das Ende ist dann absolut klasse ausgefallen, man hält den Atem an wenn die Navy SEALs das große Haus stürmen, diese Sequenz ist toll gefilmt und erinnert an Konsolenshooter. Insgesamt gesehen ist „Zero Dark Thirty“ ein kompromissloser Film, der neutral die Jagd nach bin Laden erzählt. Was man davon halten soll ist dann letztendlich dem Zuschauer überlassen.
7,5/10

Movies 2013 (12) – Der perfekte Ex

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Jahr: 2012
Genre: Komödie
Regie: Mark Mylod
Drehbuch: Gabrielle Allan, Jennifer Crittenden

Worum geht’s?
Ally Darling ist eine junge und unternehmungslustige Frau, die ihr Leben in vollen Zügen genießt – auch was ihre Männerbekanntschaften betrifft. Nachdem sie allerdings die nicht sehr rühmliche Zahl von 20 Liebhabern erreicht hat und erfährt, dass man statistisch gesehen diese Anzahl nicht übersteigen sollte, um Mr. Right zu finden, beschließt sie, alle ihre Ex-Freunde erneut aufzusuchen. Vielleicht steckt in einem von ihnen doch mehr als sie damals dachte. Bei der turbulenten Suche nach dem Mann ihrer Träume wird sie von ihrem Nachbarn, dem Frauenheld Colin Shea unterstützt.

Darsteller:
Anna Faris as Ally Darling
Chris Evans as Colin Shea
Ari Graynor as Daisy Darling
Chris Pratt as Donald

Wie viele Partner hat man im gesamten Leben? Bei den einen liegt die Zahl unter 10, andere wiederum wechseln ihre Sexualpartner wie ihre Wäsche. Ally hatte in ihrem Liebhaber, und so beschließt sie endlich mit den One-Night-Stands aufzuhören, bis sie den Richtigen gefunden hat. Die Suche gestaltet sich schwieriger als gedacht. Was nach einer netten Komödie fur einen verregneten Nachmittag klingt, erweist sich als lieblose RomCom, bei dem nur Chris Evans Sympathiepunkte bekommt.

Regisseur Mark Mylod, der vor diesem Film im TV-Bereich beschäftigt war, kann sich mit seiner Komödie den Studiobossen nicht empfehlen. Fast gar nichts im Film besitzt Originalität. Dabei ist es schade, denn die Geschichte hatte das Potenzial für eine kurzweilie Komödie. Das Drehbuch ist überraschungsarm und manche Wendungen sind unverständlich. Für eine Comedy besitzt der Film auch viel zu wenige Lacher, und von den eindimensionalen Charakteren fange ich erst gar nicht an.

Anna Faris stellt Ally Darling dar, die schon viele Typen hatte. Als sie allerding aus einem Magazin erfährt, dass sie eine Schlampe ist, beschließt sie, endlich eine vernünftige Beziehung aufzubauen, bevor sie noch einmal Sex hat. Und so klappert sie mithilfe ihres Nachbarn alle Ex-Freunde ab, um zu sehen, ob einer davon der Richtige ist. Anna Faris macht das was sie am besten kann, und wird nicht zu sehr beansprucht. Vielleicht war es ihr ab und zu kalt am Set, weil man oft ihren nackten Hintern sah, aber ansonsten wurde von ihr nicht viel verlangt. Chris Evans verkörpert den Nachbarn Colin, der statt der Richtigen nur schnellen Sex sucht. Nach einem Deal mit Ally hilft er ihr und macht ihre Ex-Freunde ausfindig. Chris Evans nimmt mal Abstand von den Superheldenfilmen und macht hier eine gute Figur. Die Chemie mit Anna Faris ist nicht die beste, aber annehmbar.

„Der perfekte Ex“ ist genau der perfekte Film für Frauen, aber auch die könnten sich bei dieser Komödie schnell langweilen. Der Film verwendet alle Maschen und Klischees, die andere RomComs benutzt haben, und produziert selbst kein Fünkchen Originalität. Von Anfang bis Ende ist die ganze Komödie durchgeplant, ohne ein einziges kreatives Element, um dem Film die nötige Würze zu geben, alles hat man schon irgendwo gesehen. Die Jagd nach den Ex-Freunden hätte man viel lustiger gestalten können, doch man greift auf Gags zurück die man meilenweit kommen sieht. Dabei sind die Exen prominent besetzt, von Anthony Mackie bis zu Chris Pratt, doch daraus zieht man keinen Nutzen. Manche Momente haben mich zum Schmunzeln gebracht, Joel McHales Gastauftritt zum Beispiel. So bleibt am Ende eine langweilige Komödie, die man nicht noch einmal sehen will.
3/10